Sporterziehung ist an der ESM ein Begriff, der im Unterricht praktisch umgesetzt wird. Sowohl Erziehung zum Sport, als auch Erziehung durch den Sport werden gleichermaßen berücksichtigt. Gerade soziale Kompetenzen werden im Sportunterricht hervorragend angebahnt, gefestigt und erweitert.

Gemeinsam Sport zu treiben, bedeutet nicht nur innerhalb einer Klasse zu unterrichten, sondern auch in Gemeinschaft mit anderen Klassen und Sprachabteilungen. Das "niederländische Programm", an dem 6 verschiedene Klassen aus drei Sprachabteilungen teilnehmen, ist dafür ein gutes Beispiel. Durch die Vernetzung der einzelnen Lernbereiche und das Füllen der Sportarten mit kindgerechten Lerninhalten findet ein dynamischer und abwechslungsreicher Unterricht statt.

Durch hausinterne Fortbildungen, Workshops und Team-Teaching-Sessions werden die Qualität und die Aktualität des Unterrichts erhalten und weiter entwickelt. So werden regelmäßig neue Inhalte eingeführt und neue Sportarten angeboten, wie "Zumba" oder "Slackline".

Auch der pädagogische Leistungsbegriff gilt als Leitgedanke für den Sportunterricht an der ESM. Nicht die absolute Leistung soll bewertet werden, sondern der Leistungswille, die Anstrengungsbereitschaft, die Motivation, der individuelle Lernfortschritt und nicht zuletzt der faire Umgang mit den Mitschülern.

Sportunterricht an der ESM bedeutet auch eine Vielfalt von Aktivitäten. Neben dem Sportunterricht nach Lehrplan gibt es inzwischen fest verankerte jährliche Ereignisse, die von Schülern, Lehrern und Eltern mit Begeisterung angenommen werden. Der Sport- und Spieltag, das Fußballturnier oder das Skirennen sind die sportlichen Highlights in jedem Schuljahr.

Zu den weiteren Aktivitäten, die besonders beliebt bei den Schülern sind, zählen Schwimmen und der Landschulheim-Aufenthalt, der auch sportliche Komponenten beinhaltet und einen gesunden, aktiven Lebensstil fördert.

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