Finalisten beim European Schools Science Symposion

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Schüler der Europäischen Schule München haben sehr erfolgreich beim European Schools Science Symposion (ESSS) teilgenommen. Der naturwissenschaftliche Wettbewerb des Europäischen Schulsystems fand in diesem Jahr im Mai an den Europäischen Schulen Straßburg und Karlsruhe statt. Die jungen Forscherinnen und Forscher präsentierten ihre Projekte einer internationalen Jury. Die ESM nahm mit zwei Gruppen am ESSS teil, von denen es eine bis ins Finale schaffte.

Mit ihrem „Trafficsimulator“ schaffte es die Gruppe von mit Max Horstmannshoff, Ulysse Barrere Dupasquier und Oscar Pelaez Garcia (Foto) aus der S6 als Finalisten unter die besten fünf von 17 Projekten beim ESSS 2022. In ihrem Projekt simulierten die Schüler den Verkehr an einer Münchner Straßenkreuzung, um den Benzinverbrauch und die Fahrdauer zu optimieren. Sie berechneten Roll- und Luftwiderstand sowie die Beschleunigung der Fahrzeuge, überlegten sich verschiedene Parameter für die Simulation und verglichen, wie sich unterschiedliche Dauern bei den Ampelschaltungen auf die Ergebnisse auswirken. So kamen sie zu dem Ergebnis, dass eine halbierte Geschwindigkeit von 30 km/h statt 60 km/h, den Energieverbrauch um 40 Prozent senken kann, die Fahrdauer im Gegenzug aber nur um 15 Prozent erhöht. Ihre Urkunden überreichten den Jungwissenschaftlern der Direktor der Höheren Schule der Europäischen Schule München Martin Duggen schließlich am vergangenen Freitag.  

Auch das zweite Projekt, das an ESSS teilnahm, stand ganz im Sinne der nachhaltigen Entwicklung. Der Entwurf zu einem „E-Bike Recharching System“ schaffte es zwar leider nicht ins Finale, bekam aber gute Rückmeldungen und einige Ideen zur Verbesserung des Systems. Vielleicht lässt sich die Jury ja im nächsten Jahr überzeugen.

Die Europäische Schule München gratuliert allen Teilnehmern beim diesjährigen ESSS für ihre interessanten Forschungsprojekte und dem Trafficsimulator-Team zum Einzug ins Finale. Ein herzlicher Dank gilt auch den Lehrkräften Renate Wollscheid (Foto), Britta Ceschi und Benjamin Feiler, die die ESSS-Gruppen der ESM begleitet haben.

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